Shapefiles exportieren
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie das Zusatzmodul GIS-Schnittstelle Shape aktiviert haben (Module ein- und ausschalten). |
1. Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Exportieren > Shapefile.
Das Fenster ESRI-Shapefile speichern öffnet sich.
Hinweis: Die Einstellungen, die Sie in dem Fenster vornehmen, werden für die Dauer der Visum-Sitzung zwischengespeichert. |
2. Geben Sie einen Dateinamen und bei Bedarf den Pfad ein.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
Das Fenster Shapefile(s) schreiben öffnet sich.
Hinweis: Netzobjekttypen, für die im Netz keine Netzobjekte definiert sind, sind ausgegraut. |
4. Nehmen Sie pro Netzobjekttyp die gewünschten Einstellungen vor.
Element |
Beschreibung |
Exportieren |
Ist die Option in der Spalte ausgewählt, werden alle oder alle aktiven Objekte des ausgewählten Netzobjekttyps exportiert. |
Nur aktive |
Ist die Option ausgewählt, werden nur aktive Objekte des Netzobjekttyps exportiert. Ist die Option nicht ausgewählt, werden alle Objekte des Netzobjekttyps exportiert. |
mit Z-Koordinaten |
Ist die Option ausgewählt, werden die Z-Koordinaten exportiert. Hinweis Diese Option ist nur für die Netzobjekttypen Knoten und Strecken verfügbar. |
gerichtet |
Ist die Option ausgewählt, wird je Richtung ein eigenes Objekt exportiert. Ist die Option nicht ausgewählt, wird nur ein Objekt für beide Richtungen einer Strecke exportiert. Die Attribute der Hinrichtung behalten ihren Namen, Attribute der Rückrichtung beginnen alle mit dem Präfix „R_“. Hinweis Die Option gerichtet ist nur für den Netzobjekttyp Strecken verfügbar. |
Knoten ist Startpunkt |
Ist die Option ausgewählt, starten die Anbindungen am Knoten, nicht am Bezirk. Ist die Option nicht ausgewählt, starten die Anbindungen am Bezirk. Hinweise Die Option Knoten ist Starthaltepunkt ist nur für den Netzobjekttyp Anbindungen verfügbar. Für jedes einzelne Objekt werden immer die Attribute beider Richtungen gespeichert. Attribute der Rückrichtung beginnen alle mit dem Präfix „R_“ (Grundlagen: Exportieren von Shape- und GeoJSON-Dateien). |
Spalten |
Über die Schaltfläche können Sie je Netzobjekttyp die Attribute auswählen, die Sie exportieren möchten. Die Auswahl erfolgt in einem separaten Fenster (Auswahl mehrerer Attribute). |
Layout lesen |
Über die Schaltfläche können Sie je Netzobjekttyp eine vordefinierte Auswahl von Attributen aus einer Listen-Layoutdatei *.lla einlesen (Listenlayout speichern). Die Attributauswahl wird im Fenster <Netzobjekttyp>: Attribute auswählen angezeigt, wo Sie sie anschließend ändern können (Auswahl mehrerer Attribute). |
POIs |
Den POI-Export können Sie auf Kategorien beschränken. Öffnen Sie dazu über die Schaltfläche POI-Kategorien auswählen das Fenster POI-Kategorien auswählen und übernehmen Sie die gewünschten Kategorien. |
Zurücksetzen |
Über die Schaltfläche werden die Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. |
5. Bestätigen Sie mit OK.
Für jeden ausgewählten Netzobjekttyp werden drei Shapefiles gespeichert (*.shp, *.shx und *.dbf) sowie eine Datei *.ctf mit Umbenennungen von Attributbezeichnern. Zusätzlich wird für jeden ausgewählten Netzobjekttyp eine Projektionsdatei *.prj mit der aktuell eingestellten Projektion gespeichert, sofern sie von der Standardeinstellung abweicht (Visum = keine Projektion).
Hinweise: Die Ergebnisse können Sie anzeigen, indem Sie die Shapefiles in ArcView oder ArcInfo öffnen. Zeichenketten werden im UTF-8-Format herausgeschrieben und eine Datei *.cpg entsteht, die diesen Zeichensatz spezifiziert. |